Die Grenze zwischen Bulgarien und der Türkei erstreckt sich über eine Länge von etwa 240 Kilometern. Sie verläuft größtenteils entlang des Flusses Mariza (Evros auf Türkisch) und trennt damit die beiden Länder in Südosteuropa voneinander.
Die Grenze zwischen Bulgarien und der Türkei ist eine EU-Außengrenze, da Bulgarien seit 2007 Mitglied der Europäischen Union ist. Dies hat Auswirkungen auf den Grenzübertritt und die Kontrollmaßnahmen an dieser Grenze.
Es gibt mehrere Grenzübergänge zwischen Bulgarien und der Türkei, darunter die wichtigsten Punkte Kapitan Andreevo an der bulgarischen Seite und Kapıkule auf der türkischen Seite. Diese Übergänge sind für den internationalen Verkehr von Bedeutung und dienen als Hauptverbindungspunkte zwischen Bulgarien und der Türkei.
Im Jahr 2013 wurde an der bulgarisch-türkischen Grenze ein Zaun errichtet, der dazu dient, den Zustrom von Migranten und Flüchtlingen zu kontrollieren. Dieser Zaun erstreckt sich über einen Großteil der Grenze und hat zu Kontroversen und Diskussionen über die Migrationspolitik in Europa geführt.
Die bulgarisch-türkische Grenze ist auch eine bedeutende Route für den Schmuggel von Waren, insbesondere von Zigaretten und anderen illegalen Produkten. Daher gibt es verstärkte Bemühungen beider Länder, den Grenzschutz zu verbessern und den Schmuggel einzudämmen.
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